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13. September bis 01. Oktober

Shock

Eine Ausstellung der Jungen Plattform "vivid" des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 13. September um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

Samstag, 28. Oktober bis 16. Dezember

Magie der Landschaft

Zwei Künstler*innen des Kulturvereins Puchheim e.V. , Monika Fröber und Adi Schreiber, befassten sich intensiv mit eindrucksvollen Landschaften und präsentieren gemeinsam ihre Werke, die in individueller Technik entstanden.

Monika Fröber bevorzugt Acrylfarben auf Leinwand:

Es muss nicht immer das beeindruckende Bergpanorama sein. Faszination für die Natur kann für mich vom einfachen Feldweg am Ortsrand ausgehen. Wie die Stimmung des Lichts, die Kraft des Windes, die Gerüche der Jahreszeit mich berühren, das bietet mir Anregung für eine Umsetzung ins Bild. Die Auswirkungen des Klimawandels und die damit verbundenen Gefahren finden in letzter Zeit Einfluss in meine Malerei. Farben und Motive werden dunkler, innere Landschaften entstehen auf der Leinwand. Fokus meines Schaffens ist nicht die naturgetreue Abbildung, sondern eine Interpretation die für mich wahr ist.

Adi Schreiber benutzt Aquarellstifte, um die Landschaft auf dem Papier "nachzubauen", Schicht für Schicht - wie der vulkanische Ascheregen:

Die außergewöhnlichen Vulkanwüsten auf Lanzarote ziehen mich magisch an. Diese unverfälschte Landschaft besuchte ich viele Male. Mein erster Eindruck war: hier sieht es aus wie auf einem schwarzen Mond. Doch diese hat mehr als Schwarz zu bieten. Aus riesigen Lavaflächen ragen farbige Vulkankegel auf, errichtet von roter, gelber, brauner und schwarzer Lava. Schicht für Schicht regnete Asche darüber. Ein großartiges Naturschauspiel. In meinen flächigen Farbzeichnungen habe ich mich jahrelang damit beschäftigt.

Vernissage am 28.Oktober 2023 um 19 Uhr im Bürgertreff, Am Grünen Markt 7, Vortragsraum E7

Finissage am 16.12 um 19 Uhr.

Öffnungszeiten jeden Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Eintritt frei.

30. März bis 16. April

Papier – mal so, mal so

Mit ihren lichtdurchfluteten Papier-Objekten erhebt Michaela Miller das Papier als Werkstoff zum Kunstwerk. Die alltäglichen Dinge wie Taschen, Schuhe, Kleidung werden von innen heraus beleuchtet und man fühlt die Flüchtigkeit des Wertes von Dingen.

In Hans Jais Bildern soll man mit den Augen herumspazieren und Überraschendes entdecken können. Seine große Freude am Experimentieren soll sichtbar werden, so arbeitet er in verschiedenen Techniken um zu interessanten Ergebnissen zu kommen. Seine Bildsprache ist meist grafisch, manchmal illustrativ und meist kommt sie abstrakt daher. Neben konkreter Planung des Bildaufbaus soll auch eine gewisse kindliche Freude am spontanen spielerischen Gestalten der Details zum Ausdruck kommen.

Vernissage am 30. März um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

20. April bis 7. Mai

Räume und Träume

Drei bildende Künstler des Kulturvereines Puchheim wagen ein Experiment: Eine Malerin, ein Szenenbildner und ein kunstschaffender Fotograf wollen ihre künstlerischen Talente auf einen Nenner bringen.

Dabei könnte die Ausgangssituation nicht unterschiedlicher sein. Jeder für sich liefert einen Beitrag aus seinem speziellen, künstlerischen Metier, der in der Ausstellung “Räume & Träume” zu einem neuen Ganzen zusammengefügt wird. Dabei spielt die Gestaltung neuer Räume eine wesentliche Rolle.

Astrid Trost lädt den Betrachter zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Innenraum ein und zeigt gleichzeitig Perspektiven für die Bezugsfelder im Außenraum auf. Dabei sind Stühle und Sitzgelegenheit ihr künstlerisches Ausdrucksmittel, mit dem die Frage geklärt werden soll: Wo ist mein Platz?

Markus Heller hat zu dieser Frage in der Tierwelt versucht, eine Antwort zu finden. Dabei hat ihn die Ameisenstraße inspiriert, das Raumverhalten dieser Spezies zu erforschen. Er wird in der Ausstellung diesen Winzlingen der Schöpfung viel “Raum einräumen”.

Für den kunstschaffenden Fotografen Georg Johannes Miller ist der Raum nie begrenzt, denn seine Werke entstehen außerhalb jeglicher realen Wahrnehmung. Er hält mit seiner Kamera das fest, was man sonst nicht sieht. Das Künstlertrio ist sich einig, dass hinter den jeweiligen Räumen auch immer Träume stehen. Während im Tierreich diese Entfaltungsmöglichkeit vermutlich durch vorgegebene DNA-Strukturen genetisch blockiert ist, hat der Mensch die einmalige Gelegenheit, während seines irdischen Daseins seine Träume zu realisieren.

Vernissage am 20. April um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

10. Mai bis 28. Mai

Menschlich, Sinnlich, Schmerzlich

Was bedeutet der Akt für uns im 21. Jahrhundert? Mit dieser Ausstellung möchten Marie-Kathrin Reiter-Daspet und Tom Hawes einen Dialog aufgreifen:

Wie ist der Blick einer Frau auf den weiblichen und männlichen Akt, wie ist der eines Mannes? Wir gehen davon aus, dass in jedem Menschen ein Anteil an Weiblichkeit wie auch an Männlichkeit lebt, insbesondere in Künstlern. Insofern möchten wir Akte zeigen, bei denen die Frau nicht nur schön-sinnlich ist, sondern auch aktiv. Nicht nur Männer in ihrer‚ Männlichkeit, sondern auch ihre zarte, sinnliche Seite. Letztendlich sind wir alle einfach nur Menschen, die von so vielen Gefühlen bewegt sind. Es ist auch ein Versuch das Wesentliche des Menschen zu zeigen, unabhängig vom Geschlecht. Denn der Akt ist nicht nur eine Entblößung des Körpers sondern auch eine Entblößung der Psyche. Unsere Menschlichkeit hat als Fundament unsere Schwächen und Stärken, und wir sind von so vielen Gefühlen durchtränkt, die vom Schmerz bis zur Sinnlichkeit gehen.

Vernissage am 10. Mai um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

22. Juni bis 9. Juli

Kunstgeschichten

Monet, Sie sind doch mit Renoir befreundet. Raten Sie ihm doch, einen anderen Beruf zu ergreifen. Sie sehen ja selbst, die Malerei liegt ihm nicht.
(Manet an Monet)

Böcklin ist mir nichts mehr. Die Bilder kommen mir alle so gesucht und bunt vor, ich kann sie nicht mehr sehen.
(August Macke)

Solche, für heutige Kunstliebhaber amüsante Zitate gehören nicht zur Kunstgeschichte, aber zu den Kunstgeschichten. Kunstgeschichte – da fallen sofort die Bezeichnungen aufeinanderfolgender Stile ein und die damit verbundenen Definitionen. Inzwischen steht eine fast nicht überschaubare Fülle an Stilen, Medien und Techniken zur Verfügung. Man kann sie nach Lust und Laune mischen und gattungsübergreifend arbeiten. Man kann Kunstwerke zitieren, persiflieren und variieren und neue Ideen entstehen lassen. Man kann Texte zitieren und philosophischen Ideen in neue Formen kleiden. Man kann malen und zeichnen, schnitzen, formen, fotografieren. Verändern und erzählen: Kunstgeschichten eben.

Teilnehmende Künstler:innen: Angelika Brach, Anna Kirsch, Gabriele Kromer, Ute Richter, Arne Brach.

Vernissage am 22. Juni um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

Samstag, 22.03.2023 bis Samstag, 26.03.2023

Was Kunst kann, kannst Du

Das Kollektiv Vivid, die Jugendplattform des Puchheimer Kulturvereins, leitet einen kostenlosen, kreativen Zeichnen-, Mal- und Kunstkurs mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, die sonst vielleicht nie die Gelegenheit haben, an einem Kulturangebot teilzunehmen.

Dort geben Mitglieder von Vivid – alles selbst Kunstschaffende zwischen 18 und 21 Jahren – facettenreiche Workshops zu verschiedenen Themen und Techniken. Dabei haben die Kinder immer ein Mitspracherecht darauf, wie der Kurs gestaltet werden soll. Denn ihre aktive Eingliederung schafft ihnen persönliche Bezugspunkte zur Kunst. Teil des Workshops ist auch, das Atelier des Kunstvereins zu einem Wohlfühlort für die Kinder zu machen. Um sich künstlerisch und emotional ausleben zu können, muss man sich auch wohl genug fühlen, um sich fallenzulassen. Durch differenzierte Kommunikation mit den Kindern wird ermöglicht, dass alle Aspekte des Kurses nach ihnen ausgerichtet sind.

Die in diesem Rahmen geschaffenen Werke und Themen werden zusammen mit Werken von Vivid der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Mittwoch, 01.03.2023 bis Sonntag 19.03.2023

AUßER.GEWÖHNLICH

Gemeinschaftsausstellung der KünstlerInnen des Kulturvereins!

Schlittschuhlaufend am Tellerrand,
sehe ich, was Du nicht siehst,
wie ein Kind spielend,
verstehe ich, was Du nicht liebst:
Was nicht sein soll und nach außen gekehrt wurde,
dem kehre ich mich zu, sodass es tanzt, neu belebt.
Im neuen AUßEN lege ich mich tiefer in die Tellerkurve.

Vernissage am 01.03. um 19:00

Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes  sowie Sa./So. 14-17 Uhr

Eintritt frei

Samstag, 11.03.2023 bis Samstag, 17.06.2023 im Bürgertreff, E7

Natur bis Urban

Kunstausstellung von Susanne Abl

Meine Intention ist es Kunst herzustellen, die inspiriert, Menschen sich wohlfühlen lässt und erfreut.

Diese Ausstellung enthält viele natürliche Motive aus Flora und Fauna - alle Jahreszeiten einbeziehend. Ein Kontrast dazu bildet das urbane Thema. Inspiriert von Fundstücken aus der Natur entstehen Susanne Abls Collagen.Treibholz, italienisches Vulkangestein oder englischer Schiefer sind Gestaltungselemente ihrer Bilder. Bei der Wahl der Farben ist vieles  willkommen. Die Basis bilden Acrylfarben, für die Fixierung von Materialien ist Strukturpaste gut geeignet.Für farbige Strukturmasse mischt sie Quarzsand in die Acrylfarben und benutzt auch gerne Wandfarbreste, Cremefarben oder Steinpasten. Kohlestifte, Kreiden, Beize, Kaffee oder Farbpigmente sind willkommene Ergänzungen. Diese Experimente mit Farben und Materialien lassen ganz unterschiedliche Bilder entstehen - von abstrakt bis realistisch.

Ganz nach dem Motto von Pablo Picasso: „Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet."

Vernissage am Samstag 11.03.23 um 19 Uhr

Bürgertreff, Vortragsraum E7, Am Grünen Markt 7, 82178 Puchheim

Ausstellung vom 11.03. - 17.06.2023,  Finissage Sa 17.06.23, 19 Uhr

Öffnungszeiten So 12.03.23 von 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung unter:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Eintritt frei

Samstag, 10.12. - Sonntag 18.12.22

Ausstellung

„Art Not For Sale“ – es wird nur geguckt!

 2022 12 10 NOTFORSALE

Eine besondere Ausstellung als Jahresabschluss in Puchheim. Kunstschaffende aus dem Kulturverein Puchheim und eingeladene Gäste haben spontan eine Ausstellung organisiert, die den Gegenpol zur unglaublich konsumorientierten Vorweihnachtszeit bildet. Im Dezember kreist heute alles nur um Geld, Einkäufe, das Haben-Wollen. Die teilnehmenden Künstler:innen rufen mit „ART NOT FOR SALE“ einfach nur STOP und laden ein zum Innehalten; dazu, die Kunst einfach um der Kunst willen zu genießen, nicht um des Geldes willen. Im Mittelpunkt stehen Werke, von denen sich die Teilnehmenden nicht trennen wollen.

Es kann viele Gründe geben, ein Werk aufzubewahren und nicht zu verkaufen: Das Werk mag dem Künstler zu gewagt oder zu perfekt erscheinen um es aus der Hand zu geben. Vielleicht handelt es sich aber auch um eine Arbeit für einen geliebten Menschen, der geblieben ist, oder für einen, der bereits gehen musste. Egal warum – „ART NOT FOR SALE“ lädt uns ein, sich mit den Inhalten und nicht mit deren virtuellen Preisen zu beschäftigen und rückt damit dasjenige in den Vordergrund, das uns alle am meisten beschäftigen sollte: die Schönheit, den Ausdruck, die Kreativität, einfach das Leben und die Kunst an sich.

Vernissage 10.12.2022, 19:30 Uhr

PUC-Galerie

Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes und Sa./So 14 - 17 Uhr

Eintritt frei!