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Montag, 28. März 2022                                     

Kammermusik in Puchheim

"Liebesgrüße aus Böhmen"

03 Kammermusik

Was eignet sich wohl besser als ein Streichquartett, wenn ein spätromantischer Komponist seinen tiefen Liebesgefühlen Ausdruck verleihen möchte?

Die zum Quartett umgewandelte Liedersammlung "Zypressen" von Dvorák wie auch Janáceks "Intime Briefe" sind ergreifende Liebeserklärungen.

Dazu spielen die Musiker und Musikerinnen aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz ein apart besetztes Quartett des Böhmen Martinu, der zum Studieren nach Paris kam und der Liebe wegen blieb, sowie ein Trio seines Pariser Lehrers Roussel.


Antonín Dvorák (1841-1904), Zypressen für Streichquartett
Bohuslav Martinu (1890-1959), Quartett für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel
Albert Roussel (1869-1937), Trio op. 40 für Flöte, Viola und Violoncello
Leos Janácek (1854-1928), Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"

 

Beginn 20:00 Uhr PUC Großer Saal

Eintrittspreise: € 19,60, erm. € 16,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Studenten € 7,50

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Montag, 07. Februar 2022              abgesagt !                                

Kammermusik in Puchheim

"Einheit in der Vielfalt"

11 29 Kammermusik

Die ganze Bandbreite der verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen präsentieren Mitglieder der Staatstheaters am Gärtnerplatz mit Werken zwischen Spätromantik und früher Moderne.

Hauptwerk des Abends ist das einzige Streichquartett des französischen Impressionisten Debussy.

»Wie ein Schaufenster der Kammermusik sind die Abende mit den Musikern aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz [...]: Verschiedene Ensembles musizieren da oft ausgefallene Werke bekannter und weniger bekannter Komponisten.« (Süddeutsche Zeitung 2019)


Arnold Bax (1883-1953), Elegiac Trio für Flöte, Viola und Harfe
Gerald Finzi (1901-1956), Interlude für Oboe und Streichquartett
Charles Koechlin (1867-1950), Suite en quatuor op. 55 für Flöte, Violine, Viola und Klavier
Frank Proto (*1941), Sonata 1963 für Kontrabass und Klavier
Claude Debussy (1862-1918), Streichquartett g-Moll op. 10

   

Beginn 20:00 Uhr PUC Großer Saal

Eintrittspreise: € 19,60, erm. € 16,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 7,50

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Montag, 17. Januar 2022

Kammermusik in Puchheim

"Vorwiegend heiter"

 03 Kammermusik

 

Die Reihe Kammermusik in Puchheim wird seit 2006 von Mitgliedern des Staatstheaters am Gärtnerplatz gestaltet und hat mit inzwischen über hundert Konzerten einen festen Platz im Puchheimer Kulturleben. Das erste Programm im neuen Jahr lässt zwei Glanzlichter der klassischen Kammermusik erstrahlen: Ein Streichquartett aus Beethovens mittlerer Schaffenszeit, als sein Ruhm sich bereits über ganz Europa ausgebreitet hatte, und die 1. Serenade von Brahms, eine seiner vielen Stationen auf dem langen Weg zum großen Sinfoniker.


Ludwig van Beethoven (1770-1827), Streichquartett Es-Dur op. 74
Johannes Brahms (1833-1897), Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass



 

Beginn 20:00 Uhr PUC Großer Saal

Eintrittspreise: € 19,60, erm. € 16,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 7,50

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Donnerstag, 28. Oktober 2021 Jazz around the world
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50.Etappe

Helene Blum & Harald Haugaard

Ein Strom aus nordischem Folk, Poesie, Tradition und Moderne

Das Konzert muss leider abgesagt werden!

 10 28 Blum Haugaard Band by Ard Jongsma

Helene Blum & Harald Haugaard gehören zu Dänemarks besten und meistbeschäftigten Tonkünstlern mit mehr als 500 Auftritten in den vergangenen fünf Jahren. Nach fünf und drei Alben im eigenen Namen starten Blum & Haugaard hiermit ihre erste gemeinsame Produktion, auf die ihr Publikum lange gewartet hat. Ein Strom von Musik, Poesie und Leben fließt durch "Strømmen", so der Titel des neuen Albums. Ein Strom, in dem das einzelne Wort, der Ton und das Individuum Teil von etwas Größerem sind, eines sprudelnden Stroms, der seit Jahrhunderten durch Musik, Traditionen und Menschen fließt. Tief beseelt vom Sound des traditionellen wie modernen nordischen Folk, flirtet Helene Blum auch mit dem Pop, öffnet sich dem Jazz, lässt sich von der Singer/Songwriter-Kunst beflügeln. Aus dem Überlieferten entwickelt sie ihre eigene künstlerische Vision - ein absolut zeitgemäßer, wahrhaftiger Sound. Vollendet und komplettiert werden Helene Blums Songs auf Album und Tour durch das Geigenspiel Harald Haugaards, der seit 15 Jahren zu Dänemarks besten Musikern zählt. Sein virtuoses Spiel verbindet Leichtigkeit mit einem farbsatten Klangreichtum. Zur Band gehören die Cellistin Kirstine Elise Pedersen, der Gitarrist Mikkel Grue und der Schlagzeuger Sune Rahbek. Zusammen formen sie alle Aspekte und die ganze Dynamik von Blum und Haugaards Repertoire.

Besetzung: Helene Blum: Gesang und Violine Harald Haugaard: Violine Kirstine Elise Pedersen: Cello Mikkel Grue: Gitarre Sune Rahbek: Schlagzeug

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50  (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80

   
Montag, 29. November 2021

Kammermusik in Puchheim

"Auf Augenhöhe"

11 29 Kammermusik


Die russischen Komponisten Schostakowitsch und Weinberg pflegten eine enge Künstlerfreundschaft unter den schwierigen Bedingungen der sowjetischen Kulturbürokratie. Die Musiker aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz stellen zwei Trios der beiden Freunde vor. Im Violinduo von Spohr gibt es keine erste und zweite Geige, die beiden Stimmen musizieren auf Augenhöhe. Abschließend erklingt das jugendlich-romantische Quintett von Ernst von Dohnányi, der für die Entwicklung einer spezifisch ungarischen Musiksprache ebenso bedeutend war wie seine berühmteren Kollegen Zoltán Kodály und Béla Bartók.


Mieczyslaw Weinberg (1919-1996), Trio op. 48 für Violine, Viola und Violoncello
Louis Spohr (1784-1859), Duo d-Moll op. 67/2 für zwei Violinen
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier
Ernst von Dohnányi (1877-1960), Quintett Nr. 1 c-Moll für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
Montag, 20.September 2021

Kammermusik in Puchheim

"Luftsäulen"

09 20 Kammermusik

Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz präsentieren diesmal "sortenreine" Instrumentengruppen: Vier Fagotte spielen ein Quartett aus dem französichen Spätbarock, eine Opernarie und einen populären Tango-Klassiker, die ganze Oboenfamilie bringt eine außergewöhnliche Fantasie mit lateinamerikanischen Elementen voller Brillanz und Kraft, der französische Spätromantiker Caplét kombiniert vier Holzbläser mit Klavier, und zuletzt gibt es ein kurzweiliges "Dreierlei für zwei Posaunen".


Michel Corette (1707-1795), Le Phénix für vier Fagotte
André Caplet (1878-1925), Quintett für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott
Gioachino Rossini (1792-1868), Largo al Factotum, arr. für vier Fagotte
Astor Piazzolla (1921-1992), Libertango für vier Fagotte
Alfred Reed (1921-2005), El camino real, arr. für zwei Oboen, zwei Englischhörner und Fagott
Orlando di Lasso (1532-1594), 3 Bicinia für zwei Posaunen
Charles Small (1927-2017), Conversation für zwei Posaunen
Brian E. Lynn (*1954), 3 Posh Duets für zwei Posaunen

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
 Montag, 19. Juli 2021

 Kammermusik in Puchheim

"Fröhliche Jugend, düsterer Spuk"

 07 19 Kammermusik

Die Reihe Kammermusik in Puchheim wird seit 2006 von Mitgliedern des Staatstheaters am Gärtnerplatz gestaltet und hat mit inzwischen über hundert Konzerten einen festen Platz im Puchheimer Kulturleben. Ein heiteres Jugendwerk von Beethoven und ein Spätwerk von Mendelssohn in durchaus dunkler und fantastischer Stimmung spannen einen Rahmen um diesen Abend. Dazwischen erklingen eine barocke Quartett-Sonate von Fasch und ein spritzig-unterhaltsames Quartett des musikalischen Spaßmachers Francaix.


Ludwig van Beethoven (1770-1827), Trio WoO 37 G-Dur für Flöte, Fagott und Klavier
Johann Friedrich Fasch (1688-1758), Sonate F-Dur für zwei Oboen und zwei Fagotte
Jean Françaix (1912-1997), Quartett für Englisch Horn, Violine, Viola und Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Trio c-Moll op. 66 für Klavier, Violine und Violoncello

   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
Donnerstag, 27. Januar 2022
Jazz around the world
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49. Etappe

Wildes Holz

05 20 Wildes Holz 01 cHarald Hoffmann

Ein mitreißender Mix aus holztypischem Sound


Die Band Wildes Holz zeigt seit über 20 Jahren, dass eine Blockflöte im Grunde ein Rock-Instrument ist, dessen Gefahr für Minderjährige nicht zu unterschätzen ist. Sie hat sich mit kraftvoller akustischer Musik, Publikumsnähe und spontaner Komik einen Namen gemacht. In ihrem neuen Programm verbinden Wildes Holz Höhenflüge mit Tiefgang und Kraft mit Finesse. Von der klassischen Hochkultur zu den Niederungen der Popmusik ist es hier nicht weit: Menuett und Madonna trennt nur ein Saiten-Sprung und eine Blockflöte kann problemlos sowohl eine E-Gitarre als auch eine Rock-Röhre ersetzen. Geheimnisvoll und vieldeutig klingen die eigenen Kompositionen, wild und zugleich zart können sie sein.
Wildes Holz ist präsentiert einen mitreißenden Mix aus neuen Songs und holztypischem Sound und maßgeschreinerte Blockflöten-Versionen bekannter Rock- und Pophits. Aber auch der Klassik werden sich Wildes Holz weiter annehmen. Denn schwere Musik klingt am besten auf leichten Instrumenten. Und eine C-Blockflöte wiegt 95 Gramm.

Tobias Reisige - Blockflöten, Markus Conrads - Kontrabass u. Mandoline, Johannes Behr, Gitarre

 

 

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintritt: € 21,80, erm. € 18,50  (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 10,80

   
Montag, 14. Juni 2021

Kammermusik in Puchheim

"Alte Welt - Neue Welt"

06 21 Kammermusik

Mit Ludwig van Beethoven und Antonín Dvorák stehen zwei Schwergewichte der klassischen Musik im Mittelpunkt dieses Programms mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Beethoven bezieht sich in seinem Quintett deutlich auf Mozart, Dvorák schrieb sein Quartett während der Jahre in Nordamerika, wohin er eingeladen war, um an der Entwicklung einer spezifisch amerikanischen Musiksprache mitzuarbeiten. Franz Schreker, zu Lebzeiten einer der meistgespielten Komponisten im deutschsprachigen Raum, zeigt in der Ballett-Pantomime »Der Wind« seine ganze Meisterschaft in feinem Klangsinn und harmonischer Rafinesse. Paul Hindemith emigrierte in die USA und schrieb dort seine Sonate für Kontrabass.


Franz Schreker (1878-1934), »Der Wind« für Violine, Violoncello, Klarinette, Horn und Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827), Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Paul Hindemith (1895-1963), Sonate für Kontrabass und Klavier
Antonín Dvorák (1841-1904), Quartett F-Dur op. 96 »Amerikanisches Quartett« für zwei Violinen, Viola und Violoncello

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   

Montag, 26. April 2021

muss coronabedingt leider abgesagt werden

Kammermusik in Puchheim

"Alle Neune"

04 26 Kammermusik

Auch wenn in diesem Konzert mit Musikern aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz der Jubilar Beethoven selbst nicht erklingt, ist die Musik seiner etwas jüngeren Zeitgenossen ohne seinen Einfluss nicht denkbar. Louis Spohr war als Geiger, Dirigent und Komponist einer der bedeutendsten Musiker im 19. Jahrhundert. Sein Nachruhm verblasste allerdings im Schatten Beethovens. George Onslow wuchs als Sohn eines englischen Adeligen in Frankreich auf und beschäftigte sich entgegen der in Frankreich vorherrschenden Oper überwiegend mit Instrumentalmusik. Wegen der stilistischen Nähe seiner Kompositionen zur Wiener Klassik wird er oft "französischer Beethoven" genannt. Die Nonette bilden mit ihrer reichen Besetzung die gesamte Klangfarbenpalette des klassischen Orchesters ab.


Louis Spohr (1784-1859), Nonett F-Dur op. 31 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
George Onslow (1784-1853), Nonett a-Moll op. 77a für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   

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Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause.

Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen.

"Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".

 

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Kammerkonzerte