1964 geboren und aufgewachsen an der Ostsee in Schleswig-Holstein
Ausbildung zur Buchhändlerin
Station in Berlin
lebt und arbeitet bei München
freischaffende Künstlerin
Atelier in Puchheim
Ausstellungen
2016 Sommerfest LMU München, Studio Zeiler
2020 Rathaus Gröbenzell
2020 Abschlussausstellung Aufbaustudium Prof. Markus Lüpertz, AdBK Kolbermoor
2021 Einzelausstellung, Galerie im Bürgerhaus, Gröbenzell
2022 Abschlussausstellung Meisterklasse, Prof. Markus Lüpertz, AdBK Kolbermoor
2022 Sommerfest der Kunst, Schloß Blutenburg, München
Mitgliedschaft
aktives Mitglied Kulturverein Puchheim e.V.
KünstlerSpectrum Pasing e.V.
Spinne.art
Warum Malerei?
Wenn es gilt Stimmungen, Gefühle, Atmosphäre zu erklären und Worte nicht ausreichen, dann geben mir Farben, Räume, Konstruktionen auf der Leinwand und der Pinselstrich andere Möglichkeiten Zustände darzustellen. Die Malerei gibt mir eine große Freiheit mich auszudrücken.
Zur Zeit fasziniert mich die Thematik der Räume.
Was sagen andere dazu?
Was konstituiert unseren Bezug zur Erfahrung des Räumlichen, zur Gestimmtheiten privaten wie sozialen Räumen? Wie prägt der Erinnerungs- und Empfindungsraum in uns diese Erfahrungen? Welche persönlichen, intimen Lesarten leiten uns? Welche anerzogenen Lesarten gestatten wir das Sein im Raum und unser Verhältnis zu den Innenorten – ihren ästhetischen, biografischen, sozialen Dimensionen – zu prägen?
Astrid Trosts malerischer Zugriff öffnet die Trias Ich-Innen-Raum und etabliert einen mehrdimensionalen, paradoxen Themenraum. Gleichzeitig privat wie gesellschaftlich, sowohl zeitlos wie auch von unmittelbarer zeitgenössischer Brisanz. Trosts großformatige Annäherung ist frei von modernen kompositorischen und ornamentierten Reflexen – dadurch auratisch, authentisch, immersiv. So führt ihr unbeirrter künstlerischer Blick Betrachtete tief in die eigenen Innenräume.
Text: Lennart Franz



