Jazz
Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause. Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen. "Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".
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Donnerstag, 17. November 2022 |
Hello!Jazz Lukas Langguth Trio |
Film ab! Das Trio um Pianist Lukas Langguth (*1999) kreiert Musik, die sich am besten mit "Cinematic Jazz" beschreiben ließe. Im Vorspann erscheinen an erster Stelle Bassist Hannes Stegmeier (*1997) und Schlagzeuger Jonas Sorgenfrei (*1993). Obwohl selbst noch im Studium ist Bandleader Lukas Langguth bereits Inhaber eines Lehrauftrags sowie Augsburger Kunstförderpreisträger 2020 und Mitglied des nationalen französischen Jugendjazzorchesters ONJ. Für sein Trio komponiert er musikalische Drehbücher, die von den drei Regisseuren am Instrument jedoch jeden Abend neu interpretiert werden. Hierbei entführt die junge Band auf eine Reise durch die emotionale Bandbreite des Kinos; von Thriller-artiger Spannung in den Harmonien, über die swingende Leichtigkeit einer Liebeskomödie, bis hin zu energiegeladener Dynamik, die einem Actionblockbuster entspringen könnte. Durch diese filmreife Vielfalt erspielte sich das Trio 2021 kurz nach seiner Gründung Preise beim Bruno-Rother-, Sparda-Jazz-, Jazzfrühling-Wettbewerb sowie dem Jungen Münchner Jazzpreis. Doch das ist nur der Trailer für mehr.
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Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal Eintritt: € 21,80, erm. € 18,50 (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 10,80 |
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