Musik
Dienstag, 15.11.2011 | Kammermusik in Puchheim |
Statt immer wieder montags findet im PUC die Reihe "Kammermusik in Puchheim" im Herbst 2011 immer dienstags statt. Diese Reihe ist in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichsten Kammerbesetzungen im PUC auftreten. Dadurch können die ganze Vielfalt und auch immer wieder unbekanntere Werke der Kammermusik dargeboten werden. Dieses Konzert steht unter dem Motto "Virtuos und filmreif". Es erklingen Werke von Franz Doppler (1821-1883), Duettino sur des motifs hongrois für 2 Flöten und Klavier; Bernhard Henrik Crussell (1775-1838), Klarinettenquartett c-moll op.4; Nino Rota (1911-1979), Nonett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott.
Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal Beginn: 20:00 Uhr
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Samstag, 08. Oktober 2011 | Taschenoper Rita e Pasta! |
"Rita", die einaktige Oper von Gaetano Donizetti, spielt in einer Gastwirtschaft. Deshalb bietet Ihnen die Puchheimer Taschenoper zum ersten Mal nicht nur höchsten Hörgenuss, sondern auch köstliche Gaumenfreuden in Zusammenarbeit mit dem Restaurant Oskar im PUC! Wenn Sie möchten, bewirtet Sie die Gastwirtin Rita (Silke Wenzel) in ihrem Gasthaus "Al Donizetti" (Béla-Bartók-Saal mit Tischbestuhlung) vor der Opernvorstellung mit verschiedenen, leckeren Pastagerichten zum Preis zwischen 8 und 11 Euro, die das Restaurant Oskar im PUC zubereitet. Parallel dazu bieten Ihnen Rita und ihr Mann Beppe (Markus Schmid) mit ihrem Instrumentalensemble ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm bevor die Oper beginnt. (Einlass für Hungrige ab 18 Uhr, Vorstellungsbeginn der Oper 20 Uhr, keine Bewirtung während der Opernvorstellung). Donizettis Oper "Rita" erzählt von Rita, der etwas rabiaten Besitzerin einer Gastwirtschaft, und von ihrem gehorsamen und ängstlichen Gatten Beppe, der von Rita manchmal geschlagen wird, wenn er nicht alles so macht, wie Rita sich das vorstellt. Diese war in erster Ehe mit Gasparo (Josef Zwink) unglücklich verheiratet, der wiederum Rita immer schlug und nun aber, zu Ritas Glück, als verschollen gilt. Wie in Opern so üblich, taucht dieser Gasparo aber plötzlich wieder auf. Er möchte Rita jedoch auf keinen Fall zurückhaben, sondern, im Gegenteil, jeden Beweis für diese frühere Ehe vernichten, um eine bedeutend jüngere und hübschere Frau heiraten zu können. Gasparo hat aber nicht mit Beppe gerechnet, der nun die einmalige Gelegenheit gekommen sieht, seinem traurigen Dasein zu entfliehen. Beppe wittert die Chance, seine gewalttätige Ehefrau Rita auf einfache Weise loszuwerden, indem er sie an Gasparo zurückgibt. Wer wird nun letztendlich sein weiteres Leben an Ritas Seite verbringen? Gasparo oder Beppe? Sehen und hören Sie selbst! Vorher aber genießen Sie Ritas Pastaküche! Es singen und spielen Silke Wenzel (Sopran), Markus Schmid (Tenor), Josef Zwink (Bariton) und das Puchheimer Taschenorchester mit Michael Sachs am Klavier. Es bewirtet das Restaurant Oskar im PUC. Regie führt Michael Kaller. |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal
weitere Aufführungen 14./15./16.10. jeweils 20.00 Uhr, |
Dienstag, 25.10.2011 | Kammermusik in Puchheim |
Statt immer wieder montags findet im PUC die Reihe "Kammermusik in Puchheim" in diesem Herbst 2011 immer dienstags statt. Diese Reihe ist in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichsten Kammerbesetzungen im PUC auftreten. Dadurch können die ganze Vielfalt und auch immer wieder unbekanntere Werke der Kammermusik dargeboten werden. Dieses Konzert steht unter dem Motto "Von Böhmen nach Amerika". Es erklingen Werke von Jan Dismas Zelenka (1679-1745), Triosonate Nr. 3 B-Dur für Oboe, Violine, Fagott und B.C.; Eugene Bozza (1905-1991), Sonatine für Flöte und Fagott; Antonin Dvorak (1841-1904), Streichquintett Es-Dur op.97. |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal |
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Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: €15,10 /12,90 Schüler/Studenten: € 6,30 |
Donnerstag, 13.10.2011 | C.C. Kreusch & J.T. Kreusch |
Rares gemeinsames Doppel-Solo-Konzert der Kreusch Brothers. Die beiden Münchner Musiker-Brüder Cornelius Claudio und Johannes Tonio Kreusch haben sich längst weltweit den Ruf erspielt, absolute Meister ihres Fachs zu sein. Der Jazz Pianist Cornelius Claudio Kreusch arbeitete bereits mit Größen wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Bobby Watson und Greg Osby. France Ouest nannte ihn "ein geniales Talent, ein Tastenzauberer, ein kreativer Iconoclast mit furchtlos virtuosem Können und alchemistischer Kraft des Klangs". Und die Süddeutsche Zeitung sieht ihn als "eine der wichtigsten Neuentdeckungen im Jazz weltweit". Der klassische Gitarrist Johannes Tonio Kreusch, den das Akustik Gitarre Magazin als "einen der kreativsten Klassikgitarristen der Gegenwart" bezeichnete, studierte am Salzburger Mozarteum und an der New Yorker Juillard School of Music. Johannes Tonio Kreusch hat eine Vielzahl erfolgreicher CDs zwischen Klassik und Jazz u.a. für Labels wie BMG und Oehms Classics produziert. Die Kreusch Brüder sind dafür bekannt, dass sie musikalisch immer wieder Wege jenseits des Konventionellen suchen. |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal Beginn: 20:00 Uhr
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Sonntag, 23.10.11 | 9. Benefizkonzert für die Indiohilfe |
Leño Verde" - ursprünglich ein Synonym der Indios Südamerikas für die Unvergänglichkeit der Natur - ist im Landkreis Fürstenfeldbruck besser bekannt als ein Folkloreensemble, das sich jedes Jahr für die Indiohilfe Ecuador engagiert. Wiederum unter Leitung von Helge Japha - der dieses Ensemble Anfang der 1980er Jahre gegründet hat - wird heuer das nun schon neunte Benefizkonzert stattfinden. Um an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen, haben wir uns auf die Suche nach neuen, mitreißenden Rhythmen und Kompositionen gemacht, die unser Publikum begeistern und auf eine musikalische Reise durch Südamerika entführen. Aber auch auf altbekannte Klassiker wie "Ritmo Orquídea", "Moliendo Café" oder "El Porompompero" wird man nicht verzichten müssen. Um diese einzigartigen Klänge in ihrer ursprünglichen Art der Darbietung zu präsentieren, werden in diesem Jahr ausschließlich die Musiker der Gruppe "Leño Verde" auf der Bühne zu hören sein. Auf vielfachen Wunsch werden im Bühnenhintergrund - thematisch zur Musik passend - Dias von Südamerika gezeigt. Genießen Sie mit uns diesen außergewöhnlichen musikalischen Abend! Der Erlös des Benefizkonzerts geht zu 100% an die Indiohilfe Ecuador, die - finanziert allein durch private Spenden - jungen mittellosen Indios zu einer dreijährigen Berufsausbildung verhilft. |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal
Beginn: 19:00 Uhr Eintritt frei Spenden erbeten |
Montag, 09.05.2011 | Kammermusik in Puchheim |
Immer wieder montags findet im PUC die Reihe "Kammermusik in Puchheim" statt. Diese Reihe ist in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichsten Kammerbesetzungen im PUC auftreten. Dadurch können die ganze Vielfalt und auch immer wieder unbekanntere Werke der Kammermusik dargeboten werden. Dieses Konzert steht unter dem Motto "Musica Latina". Das Temperament des Südens lockt in diesem Konzert: Sinnliche Tangoklänge des argentinischen Begründers des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, gespielt von einem Streichquartett, die Fantasie concertante des wohl bekanntesten brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos und ein Streichquartett des "spanischen Mozarts" Juan de Arriaga entführen in südamerikanische Gefilde. Es werden gespielt Juan de Arriaga (1806-1826) 2. Streichquartett A-Dur; Heitor Villa-Lobos (1887-1957) Fantasie concertante für Klarinette, Fagott und Klavier und Astor Piazzola (1921-1992) Tangos in Bearbeitungen für Streichquartett. | |
Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal |
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Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: €15,10 /12,90 Schüler/Studenten: € 6,30 |
Montag, 11.04.2011 | Kammermusik in Puchheim |
Immer wieder montags findet im PUC die Reihe "Kammermusik in Puchheim" statt. Diese Reihe ist in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichsten Kammerbesetzungen im PUC auftreten. Dadurch können die ganze Vielfalt und auch immer wieder unbekanntere Werke der Kammermusik dargeboten werden. Dieses Konzert steht unter dem Motto "entArtet". Viele Künstler sahen sich im Dritten Reich massiver Verfolgung ausgesetzt. Sie wurden Opfer des Regimes, emigrierten oder mussten aus Deutschland fliehen. Auch bekannte Werke jüdischer Komponisten wie Felix Mendelssohn-Bartholdy wurden in dieser Zeit geächtet und als entartet gebrandmarkt. Ihnen und ihren Verdiensten ist dieses Konzert gewidmet. Es werden gespielt: Paul Hindemith (1895-1963) Trio für Heckelphon, Viola und Klavier op.47; Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Trio d-moll op. 49 für Flöte, Cello und Klavier; Gideon Klein (1919-1945) Divertimento für je 2 Oboen, Klarinetten, Fagotte und Hörner; Arnold Schönberg 1874-1951) Streichtrio op. 45. |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal |
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Beginn: 20:00 Uhr
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Donnerstag, 24.03.2011 | Jenny Evans Quartett |
The Four Seasons Of Love": Die Engländerin Jenny Evans gilt seit Jahren als eine der führenden Jazzsängerinnen in Europa. Als der Gitarrist Paulo Morello ihr vor einiger Zeit eine Melodie vorspielte, war dies der Beginn für ihr neues Programm. Jenny Evans schrieb zu dieser Melodie nämlich einen Text mit dem Titel "Like A Breath of Spring" - und daraus entstand ein ganzes Projekt mit Liedern über die verschiedenen Jahreszeiten. Jazz-Standards wie "Estate, Autumn Leaves, und It Might As Well Be Spring" gesellen sich zu Kompositionen aus der Klassik von Erik Satie; Gedichte von Shakespeare zu europäischen Kompositionen wie "The Summer Wind" und Michel Legrands "The Summer Knows".
Besetzung: Jenny Evans (voc), Paulo Morello (g), Felix Sapotnik (sax, cl, fl), Sven Faller (b) |
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Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal Beginn: 20:00 Uhr
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Donnerstag, 24.02.2011 |
Fracanapa New Tango Quintett
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Verzweigt und vielschichtig sind die Quellen, aus denen Astor Piazzolla, der große Meister des "Tango Nuevo", schöpfte. Avantgarde, Jazz, Klassik, Folklore, Elemente der Rock und Popmusik bilden die Basis seiner Musik. Er war es, der den Tango von der Straße und aus den Bars in den Konzertsaal holte, in die Sphäre der Kunstmusik. Traurig schöne Musik voller Energie, Sinnlichkeit und Lebenslust, von melancholisch gefärbter Tiefe und rhythmischer Poesie, und immer auch auf Augenhöhe mit der europäischen Tradition. Wenn das Ensemble "Fracanapa New Tango Quintet" im PUC Werke Piazzollas in originaler Besetzung spielt, fehlt auch die Tangomusik der Gegenwart nicht. Es steht ebenfalls eine Komposition von Matias González, dem argentinischen Bandoneonisten von "Fracanapa", auf dem Programm. Besetzung: Matias González (bandoneon), Pablo Woizinski (p), Susanne Hofmann (v), Cesar Nigro (g), Albert Sommer (b) |
Veranstaltungsort: Béla Bartók-Saal |
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Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt € 20,60 / 16,20 Schüler/Studenten: € 10,70 |
Samstag, 19.03.2011 | Der Schmarotzer - Uraufführung |
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Der junge Eichenauer Komponist und Geiger Florian Sonnleitner, der mit seinen Kompositionen für das Jazzstreichorchester "Bluestrings" auf sich aufmerksam gemacht hat und sich bisher außerdem überwiegend mit Filmmusik beschäftigte, hat für die Puchheimer Taschenoper eine Kammeroper geschrieben. Damit bringt die Taschenoper zum ersten Mal eine Uraufführung auf die Bühne. Auch für den Komponisten ist es ein erstes Mal: die erste Oper! Als Vorlage diente das Theaterstück "Les Boulingrins" des französischen Dramatikers Georges Courteline. In der Bearbeitung der Puchheimer Taschenoper wurde dieses Boulevardstück zu "Der Schmarotzer": Ein verarmter Bankier hat sich bei einem wohlhabenden Ehepaar, das er nur flüchtig kennt, zum Essen eingeladen und hofft, sich dort dauerhaft einnisten zu können. Allerdings entwickelt sich der Abend ganz anders, als vom "Schmarotzer" erhofft... Eine Oper mit schwarzem Humor und überraschendem Ende für Sopran, Tenor, Bariton sowie Chor und Taschenorchester. Es singen Silke Wenzel (Sopran), Florian Richter (Tenor), Gregor Otto Papadopoulos (Bariton) und der Chor Cantus P unter der Leitung von Astrid Sachs. Es spielt das Puchheimer Taschenorchester mit Michael Sachs am Klavier und unter der Leitung des Komponisten. Regie: Michael Kaller |
Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal
weitere Aufführungen 25./26.3. jeweils 20.00 Uhr, 27.03. 19.00 Uhr |
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Jazz Termine
Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause. Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen. "Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".
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Kammerkonzerte
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