Musik
Donnerstag, 21. November 2019
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Jazz around the world |
46. Etappe Brillante und faszinierende Klänge entlang der Seidenstraße |
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Sedaa Seit ihrer Gründung 2009 verbindet die mongolisch-persische Formation Sedaa (persisch für Stimme) auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal und Naraa Naranbaatar entführen gemeinsam mit dem virtuosen Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu und dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich voller Schwingungen und Stimmungen. Das Ensemble mischt gekonnt Tradition und Moderne, um den Hörer mit brillanter Technik und ihrem faszinierendem Klanguniversum auf eine akustische Reise entlang der Seidenstraße zu schicken. Mit ihren Live-Auftritten sind sie auf der ganzen Welt unterwegs und gewannen zahlreiche Preise, darunter unter anderem den renommierten Bundeswettbewerb "Creole" in Rudolstadt. |
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Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50 (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80 |
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